Der Sachbearbeiter zum Direktor: "Stellen Sie sich vor, Chef, die Fa. Hanselmann will erst liefern, wenn wir bezahlt haben!" - "Was?" schreit der Chef, "Dann bestellen Sie anderswo, so ewig lang können wir nicht warten!"
Weihnachtszeit - Zeit der Geschenke. Der Chef überreicht der Sekretärin ein kleines Paket. Sie öffnet es, schaut irritiert - ein Stück Seife? "Oh, ist mir das peinlich!" stöhnt der Boss. "Jetzt hat meine Frau den Brillantring!"
Der Angestellte zum Chef: "Sie haben mir doch mehr Gehalt versprochen, wenn Sie mit mir zufrieden sind..." "Ja schon!" entgegnet der Chef, "Aber wie kann ich mit jemandem zufrieden sein, der mehr Geld haben will!"
Die Putzfrau der Bank kündigt: "Chef, Sie haben einfach kein Vertrauen zu mir!" "Was wollen Sie denn eigentlich?" entgegnet der Direktor. "Ich lasse ja sogar die Tresorschlüssel offen herumliegen!" "Schon", meint die Putzfrau, "aber keiner passt!!"
Der neue Azubi steht ratlos vor dem Reißwolf. "Kann ich helfen?" fragt der Chef. "Ja", wie funktioniert das Ding hier?" will der Azubi wissen. "Ganz einfach!" Der Big Boss nimmt das Bündel und steckt es in die Maschine. "Danke", lächelt der Azubi erleichtert, "und wo kommen die Kopien raus?"
Der Chef trommelt die Belegschaft zusammen. "Meine Herren, damit Sie es alle wissen: Meine Frau bekommt in sechs Monaten ein Baby!" Verlegenes Schweigen. Schließlich räuspert sich der Prokurist: "Und - haben Sie schon einen Verdacht?"
Der Besucher betritt das Büro. "Ich möchte bitte den Chef sprechen!" "Das geht leider nicht..." erwidert die Sekretärin. "Er musste heute morgen aufs Gericht." "Und wann wird er wieder erreichbar sein?" "Unser Anwalt mein, so in vier bis fünf Jahren!"
Stossseufzer eines Vorgesetzten: Kommt man morgens zu spät, ist man ein schlechtes Vorbild: kommt man pünktlich, ist man ein Aufpasser. Ist man zu seinen Mitarbeitern freundlich, will man sich anbiedern: ist man zurückhaltend, gilt man als hochnäsig. Kümmert man sich um die Arbeit seiner Leute, ist man ein Schnüffler: tut man es nicht, hat man von der Sache überhaupt keine Ahnung. Geht man oft zum Chef, ist man ein Radfahrer: geht man selten, traut man sich nicht. Hält man Konferenzen ab, ist man ein Schwätzer: hält man keine ab, ist man ein "Mann der einsamen Beschlüsse" Ist man schon etwas älter, gilt man als verkalkt: ist man noch jung, fehlt die Erfahrung des Alters. Bleibt man abends länger, markiert man den Ueberbeschäftigten: geht man pünktlich, fehlt das Firmeninteressse. Stimmt man sich mit seinen Kollegen ab, ist man ein Rückversicherer: tut man es nicht, ist man ein Eigenbrötler. Trifft man schnelle Entscheidungen, ist man oberflächlich: lässt man sich Zeit, mangelt es an Entschlusskraft. Nimmt man Urlaub, nutz man seine Stellung aus: nimmt man keinen, fürchtet man um seine Stellung. Ist man sehr genau, gilt man als pingelig: ist man es nicht, lässt man die Zügle schleifen. Hat man neue Ideen, ist man ein Phantast: bleibt man beim alten, ist man rückständig. Delegiert man viel, spielt man den Generaldirektor: delegiert man nichts, spielt man den unersetzlichen.